Folgen Sie Subraum Transmissionen auch gerne auf Social Media:
In der Robotik AG der MINT-Werkstatt des Biotechnologieverbundes Berlin-Brandenburg (bbb) im Kreativwerk Hennigsdorf lernen Kinder und Jugendliche, wie sie mit „ LEGO® Spike“ Roboter bauen und programmieren können. Diese Roboter müssen auf einem Spielfeld verschiedene Aufgaben bewältigen, wobei Farbsensoren eine wichtige Rolle spielen, um den Untergrund zu erkennen. Mitglieder der AG nahmen erfolgreich an der World Robot Olympiad (WRO) teil, einem internationalen Wettbewerb für junge Technikbegeisterte im Alter von acht bis 19 Jahren.
Im Regionalausscheid Berlin-Brandenburg erzielte das Juniorenteam bestehend aus den Brüdern Philipp (13) und Jonas (11) den achten Platz in ihrer Altersklasse. Das Senior-Team mit Bennet, Santino und Leni (alle 14 Jahre alt) belegte den dritten Platz. Diese Erfolge wurden von Katrin Haltermann, Netzwerk-Koordinatorin MINTinside, und Jacques Lucke, ehrenamtlicher Mitarbeiter, begleitet.
Technische Details spielen eine entscheidende Rolle bei der Programmierung der LEGO®-Roboter. Farbsensoren helfen den Robotern, ihre Umgebung zu erkennen und entsprechend zu agieren. Die Herausforderung besteht darin, die Roboter so zu programmieren, dass sie autonome Aufgaben wie das Erschaffen neuer Grünflächen oder das Begrünen von Häusern innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne erledigen können. Dabei können Fehler und Unvorhersehbarkeiten auftreten, die es zu beheben gilt, was den Lernprozess spannend und lehrreich macht.
LEGO® ist in diesem Zusammenhang besonders gut geeignet, da es vielseitig einsetzbar und bei vielen Kindern und Jugendlichen beliebt ist. Die einfache Handhabung und die vielfältigen Möglichkeiten, die LEGO® bietet, machen es zum idealen Werkzeug, um Grundlagen der Robotik und Künstlichen Intelligenz zu vermitteln. Leni, eine der Teilnehmerinnen, betont, wie faszinierend es ist, LEGO®-Roboter mit dem Computer zu programmieren und dabei kreative und technische Fähigkeiten zu kombinieren.
Jacques Lucke, Softwareentwickler und Unterstützer der AG, erklärt, dass die Aufgaben anspruchsvoll, aber machbar sind. Auch Lars Utech von der Berliner Hochschule für Technik unterstützt die Kinder und Jugendlichen bei ihren Projekten.
Die Robotik AG, die seit Januar 2024 besteht, bietet allen interessierten Kindern ab zehn Jahren die Möglichkeit, kostenlos teilzunehmen und an verschiedenen Wettbewerben teilzunehmen. Die Hennigsdorfer Wirtschaftsförderung spendete die LEGO®-Spike-Sets, die für die Roboterprojekte genutzt werden.
Die Teilnahme an solchen Projekten und Wettbewerben bietet eine spielerische Einführung in die Welt der Robotik und Künstlichen Intelligenz, fördert technisches Verständnis und bereitet die Kinder und Jugendlichen auf eine Zukunft in einem zunehmend technologiegetriebenen Umfeld vor.
Quelle: MAZ